St. Jobst im Überblick
Gemeindebrief Dezember - Januar online
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Bunt vernetzt - das war das Gemeindefest in St. Jobst
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Bunt vernetzt
Unter diesem Motto feierten Groß und Klein in St. Jobst die Vielfalt in der Gemeinde und in der Welt. Es war ein fröhliches buntes Fest, geprägt vom aufeinander zugehen und miteinander reden, spielen, lachen und feiern.
In der Geschichte vom Vier-Farben-Land haben die Kinder die Grenzen der eigenen Farbe überwunden, in dem sie miteinander gespielt und alle Parolen, dass die anderen schlecht sind, einfach vergessen haben.
Paul, unsere freche kleine und diesmal sehr bunte Handpuppe, lud alle ein, dasselbe zu tun. Die in jedem Liedblatt (in der eigenen Farbe) enthaltenen jeweils farbig passenden Bänder mussten getauscht werden, damit es richtig bunt wurde.
Bunt wurde am Ende des Gottesdienstes auch das große Netz, das noch immer in St. Jobst hängt.
Etwas ernster, aber auch voller Zuversicht und Hoffnung wurde über die Zukunft der Kirche und insbesondere von St. Jobst in Zeiten der Veränderung diskutiert und am Infopavillion informiert.
Dank vieler Helfenden gab es nicht nur ein reichhaltiges Angebot an Essen und Getränken, sondern auch Spiel, Spaß und Unterhaltung für alle Generationen. Besonders begehrt wieder - die Tombola. Selbst mit den Nieten hatte man noch das große Los gezogen - denn der Erlös der Tombola wie des gesamten Festes kommt dem Jugendförderverein und damit den Kindern und Jugendlichen unserer Gemeinde zugute!
Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht und mitgeholfen haben. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Eröffnung des „Oasenfriedhof St. Jobst“ mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm
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Mit einem Festgottesdienst wurde der „Oasenfriedhof St. Jobst“ mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm in der Kirche St. Jobst eröffnet. In seiner Predigt über Epheser 5,15 – 20 ging Heinrich Bedford-Strohm sowohl auf die vielen Probleme unserer Zeit, als auch auf die Hoffnung der Christen ein. „Kaufet die Zeit aus, denn die Tage sind böse“. Dieser Satz beschönige nichts, aber er eröffne auch eine Perspektive für die Aufgabe des Menschen, nämlich die Bewahrung der Schöpfung. Es sei Zeit, die Schöpfung von der Knechtung durch die Bosheit zu befreien. Es sei das Bild der Befreiung eines Sklaven. Im Licht der Liebe Gottes der einzige Weg. Diese ökologische Transformation werde etwas kosten, aber auch wieder den Blick auf die Schönheit der Schöpfung frei geben und uns von der inneren Scham über die Zerstörung befreien. Der Oasenfriedhof sei ein starkes Zeichen.
Anschließend wurde das Projekt „Oasenfriedhof St. Jobst“ mit Baumpflanzaktion und Empfang auf dem Friedhof vorgestellt. Gemeinsam wurde ein Vogelbeerbaum gepflanzt, an den Spaten waren neben dem Landesbischof auch Pfr. Jürgen Harder, Vorsitzender des Vereins „Schöpfung bewahren konkret“, Pfarrerin Silvia Jühne, Barbara Füchtbauer (Biologin) und Markus Schmitt, die Untersteinacher Kirchenvorsteherin Martina Schubert und Johanna Raible stellvertetend für die Konfis, die die Insektenhotels gebaut haben.
In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie im Eckstein startet nun ein Programm von Führungen, Vorträgen und Workshops, das den Weg zum Kirchentag im Juni 2023 begleiten wird.
Musikalisch wurde der Tag von Orgel, Kantorei und Posaunenchor begleitet.