Generationennetzwerk - September

Juli

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Interview mit Ingeborg Frühauf, Ökumene-Beauftragte

1. In welcher Weise sind Sie hier in St. Jobst / Erlenstegen engagiert und für andere erlebbar?
Ich bin vielfältig engagiert in der Katholischen Pfarrgemeinde Allerheiligen. In der Evang. Kirchengemeinde St. Jobst wird Ökumene „groß geschrieben“ und aktiv gelebt. Ich bin die Ansprechpartnerin von der Katholischen Seite her und das Bindeglied für alle gemeinsamen Aktivitäten. Daher ist es selbstverständlich, dass ich auch im Senioren- und Generationennetzwerk meine Initiative einbringe.

2. Was machen Sie gerne, was macht Ihnen Spaß? Was gelingt Ihnen und schätzen andere an Ihnen?
Mein großes Hobby ist die Filmerei, d.h. ich filme mit Begeisterung auf Reisen und fertige daraus einen Reisebericht. Diese Reiseberichte werden z.B. bei Seniorennachmittagen gern gesehen.
Auf die Frage, was mir gelingt und andere an mir schätzen, würde ich sagen: Ich trete gerne in Kontakt mit Menschen, bin hilfsbereit und ansprechbar für viele Belange.

3. Wie erleben Sie die Nachbarschaft und das Miteinander in unserem Stadtteil?
Ich erlebe in diesem Stadtteil, dass die Menschen, auf die ich zugehe, insgesamt sehr freundlich und offen reagieren. So wird z. B. das von mir organisierte Straßenfest mit Begeisterung angenommen und seit Jahren im Sommer gefeiert.
Etwas schwieriger ist es, wenn ich älteren Mitbürgern meine Unterstützung anbiete. Ich beobachte, dass sie die Hilfe dann eher von ihren Verwandten annehmen, obwohl diese oft nicht in Nürnberg leben und die Hilfestellung für sie mit Schwierigkeiten verbunden ist.

4. Die Plakataktion trägt das Motto „Nachbarn für ein lebendiges Miteinander“. Was gehört für Sie zu einem lebendigen Miteinander?
Die Nachbarn interessieren sich füreinander, unterstützen sich bei auftretenden Problemen und feiern miteinander.